Glossar

Photovoltaikanlagen sind bei jedem Wind und Wetter, tagtäglich den Witterungsbedingungen im Freien ausgesetzt. Hierdurch kommt es zur sog. Anlagen-"Degradation". Das bedeutet, dass die verbauten Materialien, ähnlich wie Plastik in der Sonne trocken und spröde werden kann, mit der Zeit leichten Abnutzungserscheinungen unterliegen. Zwar verlieren die PV-Module hierdurch nicht vollständig ihre Funktionsfähigkeit, jedoch macht sich dieser Abnutzungsprozess mit der Zeit in der Leistungsfähigkeit bemerkbar.

Die meisten Hersteller geben hierzu eine Garantie, dass pro Jahr etwa nur 0,8% oder weniger an Leistung verloren geht. Auf 20 Jahre hochgerechnet bedeutet dies, dass von ursprünglich 100 % im 1. Betriebsjahr im 20. Betriebsjahr nur etwa 85 % der ursprünglichen Leistung vorhanden sein wird. Dieser Prozess wird sich auch nach dem 20. Betriebsjahr weiter fortsetzen, so dass die PV-Anlage nach 20 Jahren i.d.R. zwar nicht kaputt ist, aber mit den Jahren immer weniger Leistung aufweist.

Das gute daran: 20 Jahre oder mehr ist ein sehr langer Zeitraum, in dem durch selbst erzeugtem Strom viele Stromkosten gespart werden können.

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